Strabag schraubte Ergebnis-Erwartung für Deutschland nach unten

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Der börsenotierte Baukonzern Strabag SE hat die Erwartungen für die deutsche Strabag AG mit Sitz in Köln zurückgeschraubt. Die bisher prognostizierte leichte Steigerung des operativen Gewinns (EBIT) aus dem Vorjahr von 119,5 Mio. Euro sei "aus heutiger Sicht nicht mehr realisierbar", teilte das Unternehmen mit.

Das Ergebnis soll aber "im zumindest oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich" deutlich positiv sein, sackt also um mindestens 20 Mio. Euro ab. Für die gesamte Strabag SE halten die Prognosen für das Konzernergebnis, das nach wie vor bei 185 Mio. Euro gesehen wird (2010: 174,9 Mio. Euro).

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Auch die Prognose für die Bauleistung bleibt unverändert bei einem Anstieg um rund 10 Prozent von 12,78 auf 14 Mrd. Euro. Der operative Gewinn soll sich sogar etwas besser entwickeln als zuletzt erwartet - das EBIT soll heuer von 299 auf 340 Mio. Euro und nicht nur auf 320 Mio. Euro klettern. Die Euro-Schuldenkrise hätte sich noch nicht auf die Ergebniserwartung des Konzerns ausgewirkt.

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