Strabag-Kernaktionäre dürfen Privataktionären keine Prämie zahlen

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Die Kernaktionäre des börsenotierten Baukonzerns Strabag SE dürfen den österreichischen Privataktionären, die seit dem Börsegang (IPO) im Jahr 2007 ununterbrochen Aktionäre der Strabag geblieben sind, keine Treueprämie zahlen. Dies hatten die Strabag-Kernaktionäre Raiffeisen Gruppe, UNIQA Gruppe, Haselsteiner Gruppe und Rasperia Trading Ltd. (Oleg Deripaskas Gruppe, Anm.) ursprünglich im Juni geplant.

Eine solche Prämie könne laut den Kernaktionären aus rechtlichen Gründen nicht gewährt werden, teilte die Strabag am Dienstag mit. Die Kernaktionäre wollten denjenigen österreichischen Privataktionären, die seit dem Börsegang im Oktober 2007 ununterbrochen Aktionäre geblieben sind und dies bis zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt bleiben, für ihre Treue eine monetäre Prämie gewähren.

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Die Strabag-Aktie notierte am Dienstagnachmittag an der Wiener Börse mit 23,39 Euro um 0,45 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs.

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