Strompreisverfall macht RWE weiter zu schaffen

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Der Preisverfall an den Strombörsen macht dem deutschen Energiekonzern RWE weiter schwer zu schaffen. Das betriebliche Ergebnis der Kraftwerkssparte RWE Generation habe im ersten Quartal 2014 mit 559 Mio. Euro noch einmal um 25 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres gelegen, sagte der Spartenchef Matthias Hartung am Mittwoch im rheinischen Bergheim.

Zwischen 20 und 30 Prozent der Kraftwerke könnten derzeit aus ihren Erlösen nicht einmal die Kosten für den Brennstoff und die benötigten CO2-Zertifikate decken, nachdem die ohnehin schon niedrigen Großhandelspreise in den vergangenen zwölf Monaten noch einmal um zehn Prozent gesunken seien.

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Die RWE ist in Österreich mit 38 Prozent an der Kärntner Kelag beteiligt. Im Aufsichtsrat des Konzerns sitzt der frühere Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP).

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