Studie: Österreicher kaufen wieder mehr ein

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In der Krise drehen die Österreicher zwar weiterhin jeden Cent zweimal um, bevor sie ihn ausgeben – aber dann lassen sie ihn doch springen.

Die Mediaagentur OMD befragte zum dritten Mal die Konsumenten zu ihrem Verhalten in schwierigen Zeiten. Ergebnis: Es wird zwar weiter gespart, in Summe hat sich die Kauflaune seit Februar aber spürbar gebessert.

Positiver gestimmt

Ein Großteil der Befragten sieht die Lage ihres Haushalts jetzt positiver als vor 12 Monaten. Andrea Reschreiter von OMD: "Die Lage scheint sich zu entspannen.“ Der Konsument ist wieder eher bereit zu konsumieren, allerdings "nicht ohne Bedacht“. Generell geben zwar 47 Prozent ihr Geld derzeit vorsichtig aus, doch vor 6 Monaten waren es noch 56 Prozent.

Große Investitionen werden eher aufgeschoben oder reduziert: So würden 63 Prozent im Fall eines Autokaufs einen Gebrauchtwagen vorziehen, 61 Prozent einen Kleinwagen.

72 Prozent kaufen jetzt vermehrt bei Diskontern ein; viele sparen bei Spielkonsolen oder Schmuck, 15 Prozent haben den Stromanbieter gewechselt. Auch beim Restaurantbesuch darf es günstiger zugehen. Am häufigsten gespart wird von den Österreichern generell bei Lebensmitteln und Haushaltsgegenständen.

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