Die Slowenientochter der Telekom Austria AG - die Si.mobil - hat fast die Hälfte von neu versteigerten Frequenzen im südlichen Nachbarland gekauft. Die Kosten betragen 63,9 Mio. Euro, wie die Wiener Mutter Montagabend mitteilte. Demnach hat der slowenischen Regulator Agency for Communication Networks and Services heute dieses Ergebnis veröffentlicht. Bezahlt muss nun binnen 15 Tagen werden.
Die Tochter der Österreicher kaufte 48 Prozent des gesamten versteigerten Spektrums, das angeboten worden war. "Damit haben wir eine hervorragende Ausgangsposition für unsere ambitionierten Wachstumspläne geschaffen. Mit den erworbenen Frequenzen werde wir in Slowenien ein exzellentes LTE-Netz betreiben und zudem auch die generelle Netzqualität verbessern", so Telekom-Austria-Technikvorstand Günther Ottendorfer. Für die Zahlung habe man liquide Mittel.