Die große Liste

Traurige Jahresbilanz: Im Vorjahr stiegen Preise um 7,8 %

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Das neue Jahr beginnt mit weiteren News zur Teuerungs-Krise – sie findet kein Ende. 

Jetzt ist sie da die offizielle Inflation für das ganze Jahr 2023. Sie betrug in Österreich 7,8 Prozent, blieb also auf einem sehr hohen Niveau. 

7,8 Prozent sind etwa das Vierfache vom Zielwert der EZB in Höhe von 2 Prozent, das gab die Statistik Austria zu bedenken. Alleine für den Dezember gab die Statistik-Behörde einen Anstieg der Inflation im Jahresvergleich auf 5,6 Prozent an.

 
 

"Der Rückgang der Inflation fiel 2023 in den meisten anderen Ländern im Euroraum  kräftiger aus", sagt Tobias Thomas, Chef der Statistik Austria. "Mehr als die Hälfte der Inflation des Jahres 2023 ist auf starke Preisanstiege in der Gastronomie, bei Nahrungsmitteln, der Haushaltsenergie und der Wohnungsinstandhaltung zurückzuführen."

Im folgenden Ranking sind die höchsten Preisanstiege im Jahr 2023 (im Vergleich zu 2022) zu sehen.

Produkt Veränderung zu 2022
Fernheizung 58,1%
Gas 57,8%
Kristallzucker 34,7%
Olivenöl 29,2%
Pommes frites (tiefgekühlt) 23,9%
Rindsgulasch (Konserve) 22,4%
Orangensaft 22,1%
Städteflug 22,1%
Zement 22%
Ziegelstein 20,8%
Kartoffeln 20,6%
Katzenfutter 20,5%
Hundefutter (nass) 20,3%
Brennholz 20,2%
Dorschfilet (tiefgekühlt) 20,1%
Kondensierte Milch 20,1%
Kartoffel-Chips 18,6%
Snacks 18,6%
Fertigteig 18,5%
Mozzarella 18,5%
Hotel Ausland 18,4%
Rechtsanwalt 18%
Fischstäbchen (tiefgekühlt) 17,9%
Zwiebeln 17,9%
Hühnerfleisch paniert (tiefgekühlt) 17,8%
Kebab (Imbissstand) 17,7%
Fliesen 17,4%
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