UNIQA verkauft Immobilienpaket in Wien an Wlaschek

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Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat ein Immobilienpaket bestehend aus Häusern in der Wiener Innenstadt an den Gründer der Lebensmittelkette Billa, Karl Wlaschek, verkauft. Der Wert der Immobilien belaufe sich auf 56 Mio. Euro, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Gewinn". Der Kaufvertrag sei im Dezember unterzeichnet worden.

Das Paket umfasse das Haus des Hedgefonds Superfund in der Marc-Aurel-Straße im Wert von 17,6 Mio. Euro, ein Zinshaus in der Dorotheergasse (23,2 Mio. Euro) und ein Eckhaus am Burgring (15,2 Mio. Euro). Käufer sei die Novoreal Immobilieninvest AG, die von der Privatstiftung des 96-jährigen Multimilliardärs kontrolliert wird.

Erst im Jänner hatte UNIQA-Österreich-Vorstand Peter Eichler erwartet, dass sich die Abschlüsse heuer gegenüber 2013 verdoppeln, wie er auf APA-Anfrage sagte, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Das Vorjahr sei allerdings sehr schwach verlaufen. Den Marktanteil von einem Viertel will er halten. 1,6 Millionen Österreicher und Österreicherinnen haben eine prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge.

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