US-Aluriese Alcoa fährt Produktion in Spanien und Italien zurück

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Der US-Aluminium-Produzent Alcoa drosselt auch in Europa die Produktion. Im italienischen Werk Portovesme soll die Kapazität zunächst zurückgefahren werden und die Fabrik später ganz geschlossen werden, teilte der Konzern im Vorfeld der Quartalsbilanz mit.

In Spanien werde die Produktion in den Werken La Coruna und Aviles in der ersten Jahreshälfte vorübergehend verringert. Die Anlagen gehörten zu den kostenintensivsten des Konzerns. Die Produktionskürzungen in Europa entsprächen 5 Prozent des gesamten Alcoa-Ausstoßes. Unter dem Druck rasant fallender Aluminiumpreise hatte der Konzern vergangene Woche angekündigt, seine weltweite Schmelzkapazität um 12 Prozent zu kappen.

Alcoa will in Texas und Tennessee mehrere Anlagen schließen, was sieben Prozent der Gesamtkapazität entspricht. In den Fabriken in Spanien und Italien arbeiten laut Alcoa derzeit rund 1.500 Menschen. Über ihre Zukunft werde erst entschieden, wenn die Beratungen abgeschlossen seien, erklärte das Unternehmen.

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