US-Außenhandelsdefizit im November unerwartet geschrumpft

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Das US-Außenhandelsdefizit ist im November unerwartet geschrumpft. Dabei stiegen die Ausfuhren auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren.

Das US-Außenhandelsdefizit ist im November unerwartet geschrumpft. Dabei stiegen die Ausfuhren auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren.

Die Differenz zwischen Exporten und Importen sank auf gut 38,3 Mrd. Dollar von 38,4 Mrd. Dollar im Oktober, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 40,50 Mrd. Dollar gerechnet. Damit ist das Defizit so gering wie seit Jänner 2010 nicht mehr.

Die Ausfuhren stiegen von Oktober auf November um 0,8 Prozent auf 159,65 Mrd. Dollar. Die Einfuhren stiegen indes lediglich um 0,6 Prozent auf 197,96 Mrd. Dollar.

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Das US-Handelsbilanzdefizit wird an den Märkten mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Weil die USA mehr konsumieren als sie produzieren, muss die Lücke durch massive Kapitalzuflüsse aus dem Ausland geschlossen werden. Bleiben diese aus, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.

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