US-Börsen im Frühhandel einheitlich im Plus

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn einheitlich im Plus notiert. Bis gegen 16.15 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 0,41 Prozent auf 17.147,60 Zähler.

Nachdem an den Handelsplätzen in Europa die überraschende Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) für gute Stimmung gesorgt hatte, zeigten sich auch die US-Börsen freundlich. Vor Handelsbeginn veröffentlichte Konjunkturdaten fielen gemischt aus. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche stärker gestiegen als erwartet. Bei der Entwicklung der Produktivität der Unternehmen im zweiten Quartal wiederum haben Beobachter mit einem stärkeren Anstieg gerechnet. Das Defizit in der Handelsbilanz hingegen ist im Juli geringer ausgefallen als erwartet.

Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn wurde zudem der ISM-Serviceindex veröffentlicht. Das Stimmungsbarometer stieg im August von 58,7 auf 59,6 Punkte und übertraf damit die Erwartungen von Marktbeobachtern, die mit einem leichten Rückgang gerechnet hatten.

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Abseits der Datenveröffentlichungen kamen Neuigkeiten aus der Bankenbranche: Sie sieht sich mit neuen Anforderungen an ihre Kapitalisierung konfrontiert. Bank-Aktien zeigten sich davon allerdings wenig beeindruckt. Sowohl die Titel von Goldman Sachs (plus 0,94 Prozent) als auch die Anteilsscheine von JPMorgan (plus 0,45 Prozent) standen im Spitzenfeld des Dow Jones. Die im S&P-500 notierten Morgan Stanley legten 0,6 Prozent zu.

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