US-Börsen zur Eröffnung einheitlich im Plus

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Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn einheitlich im Plus tendiert. Der Dow Jones Industrial Index stieg 0,77 Prozent auf 16.791,22 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 0,68 Prozent. Der Nasdaq Composite Index stieg um 0,73 Prozent.

Die Bemühungen um eine Lösung in der Ukraine-Krise und eine bereits positive Stimmung an den Aktienmärkten in Asien und Europa stützten die Kurse. Am Freitag hatte der US-Leitindex Dow Jones wegen Sorgen um eine militärische Eskalation in der Ukraine nach einem freundlichen Start noch moderate Verluste verbucht. Außerdem haben kurdische Einheiten im Nordirak mit Hilfe von US-Luftangriffen einen strategisch wichtigen Staudamm zurückerobert und damit einen wichtigen Erfolg gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) erzielt.

Von konjunktureller Seite blieb es relativ ruhig. Kurz nach Handelsstart wurden Daten zum Immobilienmarkt veröffentlicht. Der NAHB-Wohnungsmarktindex sprang im August überraschend auf 55 Punkte und liegt damit weiterhin im Expansionsbereich. Im Juli war der Index noch bei 53 Einheiten gelegen. Analysten hatten mit einer Stagnation auf diesem Niveau gerechnet.

Für Gesprächsstoff sorgte unterdessen ein Übernahme-Wettstreit in der Billigläden-Branche. Dollar General bot am Montag knapp neun Mrd. Dollar für den Rivalen Family Dollar und übertrumpfte damit ein früheres Angebot von Dollar Tree in Höhe von 8,5 Mrd. Dollar. Ende Juli hatte Dollar Tree 8,5 Mrd. Dollar für Family Dollar geboten. Eine Fusion zwischen Dollar General und Family Dollar würde einen Giganten mit fast 20.000 Geschäften und einem Umsatz von mehr als 28 Mrd. Dollar schaffen. Dollar General schossen 8,61 Prozent nach oben. Die Papiere von Family Dollar gewannen kurz nach Börsenstart 4,54 Prozent und Dollar Tree sanken um 2,02 Prozent.

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IBM gewannen 0,80 Prozent. Der Computerkonzern und sein chinesischer Wettbewerber Lenovo haben freie Bahn für ihren milliardenschweren Server-Deal, der wegen Spionagebedenken der US-Behörden über Monate in der Schwebe hing. Die Wettbewerbshüter hätten nun doch keine Sicherheitsvorbehalte gegen einen Verkauf an den chinesischen Konzern mehr, hatte IBM am späten Freitag mitgeteilt. Anfangs hatten die Behörden noch befürchtet, die Übernahme könnte chinesischen Spionen die Tür öffnen.

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