US-Börsen nach Fed-Protokoll wenig bewegt

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel um minimale 0,06 Prozent auf 15.291,66 Einheiten.

Auch nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten FOMC-Sitzung der US-Note 8,68 Punkte oder 0,06 Prnbank Fed haben sich die US-Börsen bis Handelsschluss nicht auf eine Richtung einigen können. Im Vorfeld dazu hatten sich die Anleger vermehrt zurückgehalten, so Marktteilnehmer.

Wie aus dem Protokoll hervorgegangen ist, seien viele Notenbanker davon überzeugt, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt weiter verbessern müsse, bevor die Fed das Tempo drosseln sollte, mit dem sie aktuell Geld in die Wirtschaft pumpt. Die Nachricht verlieh der Wall Street kurzfristig Auftrieb, der Dow Jones drehte ins Plus. Bis Handelsschluss kam der Leitindex jedoch wieder zurück und schloss letztlich mit knapp behaupteter Tendenz.

Neue Unternehmensnachrichten waren zur Wochenmitte dünn gesät. An die Spitze des Dow zogen Hewlett Packard mit plus 1,81 Prozent auf 25,93 Dollar. Die Papiere profitierten von einem positiven Analystenkommentar, hieß es. Händlern zufolge soll die Citigroup die Aktie von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 32 US-Dollar verdoppelt haben. Gesucht waren daneben Cisco (plus 1,01 Prozent), Microsoft (plus 1,02 Prozent) und IBM (plus 0,50 Prozent).

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