Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Positiv aufgenommene Konjunkturdaten hellten zwar die Anlegerstimmung auf. Die anhaltende Unsicherheit über einen möglichen US-Militärschlag gegen Syrien sorgte allerdings für Zurückhaltung, hieß es aus dem Handel.
Der Dow Jones Industrial Index stieg minimal um 6,61 Punkte oder 0,04 Prozent auf 14.937,48 Einheiten. Der S&P-500 Index legte 2,00 Punkte oder 0,12 Prozent auf 1.655,08 Zähler zu und der Nasdaq Composite Index rückte um 9,74 Einheiten oder 0,27 Prozent auf 3.658,78 Zähler vor.
In einem auf Unternehmensseite eher ruhigen Umfeld waren unter anderem Finanzwerte gefragt. JPMorgan stiegen um 0,50 Prozent, Bank of America verteuerten sich um 0,35 Prozent und American Express legten an der Dow-Spitze um 0,94 Prozent zu. Zu den schwächsten Werte im Dow Jones Industrial zählten hingegen Home Depot mit minus 1,55 Prozent und AT&T mit einem Abschlag von 1,19 Prozent.
Blackberry verteuerten sich um 2,28 Prozent. Der kriselnde Smartphone-Pionier treibt laut einem Zeitungsbericht seinen Verkauf voran. Die Titel des Schnäppchen-Portals Groupon profitierten mit plus 3,55 Prozent laut Händlern von einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley.
Einen Kursprung gab es bei Kaydon nach einer Übernahmeofferte durch den weltgrößten Kugellagerhersteller SKF. Die Schweden bieten 1,25 Milliarden US-Dollar oder 35,50 Dollar je Aktie in bar. Kaydon schnellten daraufhin um 22,98 auf 35,54 US-Dollar nach oben.
