US-Börsen schließen im Minus

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch einheitlich mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index gab 0,39 Prozent auf 15.133,14 Einheiten ab.

Für Zurückhaltung unter den Investoren sorgten zur Wochenmitte zum einen die schwachen US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Beschäftigung des Privatsektors im September weniger als erwartet gestiegen. Zum anderem blieb der anhaltende US-Verwaltungsstillstand ein wichtiges Thema am Markt. Seit Monatsbeginn steht die US-Regierung ohne Budget da. Nun kann in der größten Volkswirtschaft der Welt ein längerer Stillstand der Verwaltung nicht mehr ausgeschlossen werden, hieß es.

Unter den Einzelwerten rückten Blackberry in den Fokus. Hoffnungen auf einen weiteren Bieter für den schwer angeschlagenen Smartphone-Pionier haben den Kurs zur Wochenmitte unterstützt. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, hat Blackberry auch das Interesse des Finanzinvestors Cerberus Capital Management auf sich gezogen. Die Aktie kletterte bis Handelsschluss um 0,51 Prozent auf 7,96 Dollar nach oben, nachdem sie im Verlauf zeitweise noch fünf Prozent im Minus gelegen war.

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Indessen büßten Monsanto klare 0,96 Prozent auf 104,04 Dollar ein, nachdem der Agrochemiekonzern Quartalszahlen vorgelegt hatte. Schleppende Saatgutgeschäfte haben den weltgrößten Hersteller von Gen-Nutzpflanzen überraschend tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Verlust lag bei 249 Mio. Dollar.

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