US-Börsen schließen leichter, Dow knapp behauptet

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Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Donnerstag mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Der Dow Jones Industrial Index fiel um minimale 0,03 Prozent auf 16.264,23 Einheiten. Neben durchwachsenen Konjunkturdaten rückten vor allem die Ergebnisse des zweiten Teils der Stresstests der US-Notenbank Fed in den Fokus.

Im Schlussquartal 2013 ist die US-Wirtschaft auf das Jahr hochgerechnet um 2,6 Prozent gewachsen. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem BIP-Plus von 2,7 Prozent gerechnet. Dagegen kamen jedoch überraschend positive Daten aus dem US-Arbeitsmarkt. Dort sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet gesunken.

Unternehmensseitig blickten die Anleger vor allem auf den Bankensektor, nachdem die Fed im Zuge ihres jährlichen Stresstests die Kapitalpläne von 30 US-Banken beziehungsweise US-Töchtern ausländischer Finanzfirmen untersucht hatte. Damit will die US-Notenbank sicherstellen, dass die Geldhäuser ihr Kapitalpolster durch Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufe nicht zu stark angreifen.

Unter dem Ergebnis der Stresstests litt vor allem die Citigroup, deren Kapitalplan als einer von fünf abgelehnt wurde. Begründet wurde dies unter anderem mit Defiziten bei der bankeigenen Vorhersage, wie sich das globale Geschäft in einem Krisenfall entwickeln würde. Die Titel der Citigroup büßten satte 5,40 Prozent auf 47,45 Dollar ein.

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