US-Börsen schließen mehrheitlich im Minus

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag mehrheitlich im Minus geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 0,39 Prozent auf 16.417,01 Einheiten.

Große Aufmerksamkeit kam vor allem der in Schwung geratenden US-Berichtssaison zu. Quartalsberichte kamen von Best Buy, United Health und den beiden Finanzinstituten Citigroup und Goldman Sachs. Dagegen rückten datenseitige Impulse etwas in den Hintergrund. Auf der Agenda standen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten sowie Zahlen zur Inflation.

Unter schwachen Bilanzzahlen litten insbesondere US-Finanzwerte. Trotz einer kräftigen Gewinnsteigerung fielen die Ergebnisse der Citigroup hinter den Marktprognosen zurück. Unter dem Strich stand zwar 2013 ein Zuwachs von 84 Prozent auf 13,9 Mrd. US-Dollar. Ein Großteil waren aber Sondereffekte. Citigroup sackten um klare 4,35 Prozent auf 52,60 Dollar ab.

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Indessen konnte Goldman Sachs im Gesamtjahr 2013 den Gewinn um 6 Prozent steigern und damit die Analystenerwartungen übertreffen. Im vierten Quartal fiel der Nettogewinn jedoch um 21 Prozent auf 2,25 Mrd. Dollar. Die Aktien büßten 2,00 Prozent auf 175,17 Dollar ein und waren damit zweitschwächster Wert im Dow Jones.

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