US-Börsen zur Eröffnung mit moderaten Abschlägen

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn kaum verändert tendiert. Bis gegen 14.50 Uhr sank der Dow Jones Industrial Index um minimale 0,01 Prozent auf 15.617,61 Zähler.

Die Risikobereitschaft der Anleger sei nach den Aussagen der Federal Reserve gesunken und das belaste Aktien, sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari in London. Die Worte der Währungshüter hätten sich kaum von denen der vorhergehenden Sitzung unterschieden und das habe Sorgen an den Märkten ausgelöst, dass nun erste geldpolitische Bremsmaßnahmen der Fed doch schon im Dezember eingeleitet werden könnten. Erlam hält eine Reduzierung der Anleihekäufe in diesem Jahr aber weiter für unwahrscheinlich. Die Konjunkturdaten am Donnerstag bewegten die Futures kaum. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind wie erwartet auf 340.000 gefallen.

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Auf Unternehmensebene ist die Berichtssaison weiterhin voll im Gange. Der US-Ölgigant ExxonMobil kann sich offenbar auch nicht dem Abwärtstrend der Branche entziehen. Ein schwaches Raffinerie-Geschäft ließ bei den Texanern im dritten Quartal den Gewinn deutlich sinken. Unter dem Strich verdiente der Konzern aber immer noch 7,87 Milliarden US-Dollar. Das waren 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. Analysten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet und die Aktien rückten 1,32 Prozent vor.

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