US-Börsen zur Eröffnung moderat im Plus

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Die US-Börsen haben die Sitzung am Donnerstag einheitlich mit Kursgewinnen begonnen. Bis gegen 15.55 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 0,31 Prozent auf 14.976,53 Zähler.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit standen vor allem US-Arbeitsmarktdaten. Diese werden derzeit von den Anlegern intensiv auf Hinweise für eine geldpolitische Wende in den USA abgeklopft, so Marktteilnehmer. Nach Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP ist die Beschäftigung des Privatsektors im August um 176.000 Stellen und damit weniger als erwartet gestiegen. Dagegen fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten besser als erwartet aus.

Weiter im Blick bleiben daneben die Entwicklungen rund um Syrien. Im eigenen Land fand US-Präsident Barack Obama am Mittwochabend Zustimmung zu einem möglichen Militärschlag gegen Syrien, nachdem der Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen für einen "begrenzten" Einsatz ohne Bodentruppen gestimmt hatte. Auf dem heute angelaufenen G20-Gipfel dürfte Obama dagegen kaum internationalen Rückhalt für seine Pläne erhalten.

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Von Unternehmensseite rückten Technologiewerte ins Visier der Investoren. Blackberry zogen um 3,26 Prozent auf 11,10 Dollar an. Nach der Übernahme des Nokia-Handy-Geschäfts durch Microsoft drückt der angeschlagene Smartphone-Pionier bei seinem eigenen Verkauf auf die Tube. Das Geschäft könnte bis November über die Bühne gehen, berichtete das "Wall Street Journal". Dabei könnten das ganze Unternehmen oder Teile davon verkauft werden.

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