US-Börsen zur Eröffnung ohne klare Richtung

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Die US-Börsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn uneinheitlich tendiert. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 0,17 Prozent auf 16.158,29 Zähler. Der S&P-500 Index verlor moderat 0,01 Prozent auf 1.840,53 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ging um 0,24 Prozent auf 4.262,58 Einheiten nach unten.

Generell richteten sich heute die Blicke auf die Konjunkturdaten der USA, wo die Erzeugerpreise sowie Zahlen zu Baubeginnen und -genehmigungen veröffentlicht wurden. Von Ökonomen wurde erwartet, dass die Erzeugerpreise den gedämpften Inflationsdruck bestätigen. Tatsächlich stiegen die Erzeugerpreise im Jänner um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was auch den Prognosen entspricht.

Vom US-Häusermarkt kamen negative Signale. Die Zahl der Wohnbaubeginne fiel im Jänner mit 16 Prozent zum Vormonat so stark wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Baugenehmigungen fielen um 5,4 Prozent.

Am Abend folgt dann das mit Spannung erwartete Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed. Die Anleger erhoffen sich Hinweise, in welchem Tempo die Währungshüter den Kauf von Anleihen zur Stützung der Wirtschaft weiter zurückfahren werden.

Wal-Mart Stores notierten einen Tag vor Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals am unteren Ende des Dow Jones Industrial mit minus 0,73 Prozent. An der Spitze standen American Express mit plus 0,90 Prozent.

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Vorbörsliche Bewegung gab es bereits bei den Aktien von Hecla Mining. Die Titel des Minenkonzerns verteuerten sich angesichts gestiegener Gold- und Silberreserven im Frühhandel um 1,66 Prozent.

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