US-Börsen zur Eröffnung überwiegend im Plus

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Die US-Börsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn überwiegend mit Gewinnen tendiert. Der Dow Jones Industrial Index stieg 0,49 Prozent auf 16.411,07 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 0,49 Prozent auf 1.881,14 Zähler. Der Nasdaq Composite Index war prozentuell kaum verändert.

Anleger würden die niedrigen Kurse nach den Aussagen der Notenbank-Chefin Janet Yellen zum Kauf nutzen, hieß es aus dem Handel. Sie ließ eine Leitzinserhöhung innerhalb von sechs Monaten nach Ende des Anleihenkaufprogramms durchblicken. Positiv wirke außerdem der Stresstest für die US-Großbanken. Nur ein Institut konnte die Vorgaben nicht erfüllen. Die Institute hätten ihre Kapitalsituation weiter verbessert, erklärte die Fed am Donnerstag.

Enttäuschend für Anleger war hingegen der Ausblick des Sportartikelherstellers Nike, der Kurs ging um 3,22 Prozent nach unten. Währungsschwankungen werden auch für den weltgrößten Sportartikelkonzern zunehmend zum Problem.

Bei der Sicherheitsfirma Symantec ging der Kurs um 11,67 Prozent nach unten. Nach nicht einmal zwei Jahren muss der Chef des IT-Sicherheitsspezialisten gehen. Steve Bennett sei mit sofortiger Wirkung entlassen worden, teilte das Unternehmen mit. Der plötzliche Abgang erfolgt vor dem Hintergrund eines schrumpfenden Geschäfts.

Tiffany-Aktien verloren ebenfalls 1,15 Prozent. Nachdem der bereinigte Gewinn die Erwartungen verfehlt hatte, kamen die Papiere bereits vorbörslich unter Druck.

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