US-Verbrauchervertrauen bessert sich im April

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Das Konsumklima in den USA hat sich im April unerwartet stark verbessert. Der Index für das Verbrauchervertrauen stieg auf 65,4 von 63,8 Punkten im März. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf nur 64,5 Punkte gerechnet. Die Verbraucher schätzten vor allem die Aussichten für den Arbeitsmarkt günstiger ein. Zugleich rechnen sie mit langsamer steigenden Preisen in den kommenden 12 Monaten.

Die Stimmung der Verbraucher gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. Finanzminister Timothy Geithner warnte dennoch vor überzogenem Konjunkturoptimismus. Die US-Wirtschaft sei noch nicht genesen und spüre zudem neuen Gegenwind, etwa durch die hohen Ölpreise. Vorhersagen, wonach die US-Wirtschaft zwischen drei und vier Prozent in diesem Jahr wachse, seien angemessen, sagte er.

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