Verbraucherstimmung in Deutschland stagniert

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Trotz Ukraine-Krise bleiben die Deutschen in Kauflaune. Das Barometer für das Konsumklima im Juni liegt den vierten Monat in Folge bei 8,5 Punkten, wie die Nürnberger GfK-Marktforscher am Montag mitteilten. Die Experten sprachen von einer stabilen Entwicklung. Einen höheren Wert hatte es zuletzt Anfang 2007 gegeben.

Die Verbraucher blickten wieder zuversichtlich auf die Konjunktur und setzten trotz eines kleines Dämpfers auf spürbar steigende Einkommen. Zudem steige die Bereitschaft der Konsumenten, teure Güter zu kaufen.

Neben den Investitionen der Firmen schieben derzeit vor allem die Verbraucher die deutsche Wirtschaft an. Sie gaben zwischen Jänner und März 0,7 Prozent mehr aus als im Vorquartal. Dies war das größte Wachstum seit dem Frühjahr 2013. Grund für den positiven Trend sind die Rekordbeschäftigung, steigende Löhne und die niedrige Inflation. "Inzwischen kann man fest davon ausgehen, dass in diesem Jahr die tariflichen Einkommen um etwa drei Prozent steigen werden", sagte GfK-Fachmann Rolf Bürkl. Auch die Teuerung werde moderat bleiben, sodass die Bürger spürbar mehr Geld im Portemonnaie hätten.

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Unterm Strich geht die GfK davon aus, dass die Konsumenten ihre Ausgaben 2014 inflationsbereinigt um 1,5 Prozent steigern. Dies wäre das größte Plus seit 2011.

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