VIG - Mehr Prämieneinnahmen, weniger Gewinn

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Die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat im 1. Quartal etwas mehr Prämien eingenommen, der Gewinn ist allerdings gesunken. Die verrechneten Prämien stiegen um 1,0 Prozent auf 2,73 Mrd. Euro, der Vorsteuergewinn sank zum Vorjahr auf 151,8 Mio. "Alle Segmente und Märkte der Vienna Insurance Group erwirtschafteten einen positiven Ergebnisbeitrag", teilte die VIG Montagabend adhoc mit.

Währungsbereinigt seien die Prämien um 2,9 Prozent gestiegen. Der Vorsteuergewinn sei - bereinigt um Sondereffekte - um 2,8 Prozent gestiegen.

Mit dem heute publizierten Quartalsergebnis liegt die VIG beim Vorsteuergewinn über den Erwartungen der Analysten, diese hatte im Schnitt mit 147,7 Mio. Euro gerechnet.

Das Konzernergebnis (Nettogewinn) lag bei 118,4 Mio. Euro, gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode ein Rückgang um 4,4 Prozent. Die Analysten hatten im Schnitt nur 113,2 Mio. Euro erwartet.

Die Combined Ratio - Schäden und Kosten in Relation zu den Prämieneinnahmen - lag im ersten Quartal 2014 bei 96,4 Prozent. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sank die Combined Ratio um einen halben Prozentpunkt, gegenüber Jahresende 2013 verbesserte sich der Wert um 4,2 Prozentpunkte.

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Das Finanzergebnis des Konzerns blieb laut Mitteilung "stabil" bei rund 272 Mio. Euro. Die Kapitalanlagen (einschließlich der liquiden Mittel) erreichten zum Stichtag 31. März 2014 knapp 30 Mrd. Euro.

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