VIG verdiente im 1. Quartal um 5 Prozent mehr

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Die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Quartal um gut fünf Prozent mehr Gewinn erzielt als ein Jahr davor. Der Vorsteuergewinn des Konzerns (EGT) stieg um 5,2 Prozent auf 159,4 Mio. Euro, und der Nettogewinn erhöhte sich ebenfalls um 5,2 Prozent auf 123,8 Mio. Euro, wie die VIG am Dienstag bekannt gab. Die Zuwächse lagen im Rahmen der Analystenerwartungen.

Die verrechneten Prämieneinnahmen schrumpften zum Jahresauftakt leicht um 1,5 Prozent auf 2,705 Mrd. Euro. Die Verringerung sei vor allem auf eine bewusst angestrebte Reduktion im kurzfristigen Einmalerlagsgeschäft in Polen zurückzuführen, so die VIG. Ohne diese Sondereffekte - und bereinigt um Währungsschwankungen - habe das Wachstum der verrechneten Prämien rund 1,4 Prozent betragen. Abgegrenzt gingen die Prämien um 1,4 Prozent auf 2,199 Mrd. Euro zurück.

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Das wirtschaftliche Umfeld und der Versicherungsmarkt würden herausfordernd bleiben, erklärte Vorstandschef Peter Hagen in einer Aussendung. Mit dem besten Ergebnis in einem ersten Quartal der VIG-Unternehmensgeschichte sei es "einmal mehr gelungen, die Profitabilität des Konzerns auch unter schwierigen Marktbedingungen auf hohem Niveau weiter auszubauen".

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