Vodafone sieht Gewinnrückgang wegen Investitionen

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Der weltweit zweitgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone rechnet wegen massiver Investitionen in sein Netz mit einem Rückgang seines Betriebsergebnisses im laufenden Geschäftsjahr. Für den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) erwartet das Unternehmen nach Angaben vom Dienstag bis Ende März 2015 eine Spanne von 11,4 bis 11,9 Mrd. Pfund (etwa 14 bis 14,6 Mrd. Euro).

Im abgelaufenen Geschäftsjahr fiel das Ebitda auf 12,8 Mrd. Pfund. Den Umsatz bezifferten die Briten mit 43,6 Mrd. Pfund. Der Ebitda-Rückgang im laufenden Jahr werde hauptsächlich durch ein auf zwei Jahre angelegtes Investitionsprogramm verursacht werden, teilte Vodafone mit. Damit soll unter anderem die Netzabdeckung sowie die Netzwerk-Geschwindigkeit verbessert werden.

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Vodafone will das Netz ausbauen und das Europa-Geschäft stärken, dem ein harter Konkurrenzkampf, die Wirtschaftsflaute und Auflagen der Regulierungsbehörden zu schaffen machen. Dazu hält der Konzern verstärkt nach Zukäufen Ausschau. Die Kasse ist prall gefüllt, nachdem Vodafone sein US-Geschäft 2013 für 130 Mrd. Dollar verkauft hatte. So übernahmen die Briten für knapp 11 Mrd. Euro Kabel Deutschland.

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