Volkswagen gibt sich im Streit mit Suzuki kämpferisch

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In der Auseinandersetzung mit dem japanischen Autobauer Suzuki gibt sich Volkswagen kämpferisch. Um vor allem auf dem indischen Markt mit günstigen Autos Marktanteile zu gewinnen, sei die Zusammenarbeit mit Suzuki nur "eine Option", sagte der Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Martin Winterkorn, am Dienstag in Frankfurt am Main. "Wir können das auch alleine, so ist es nicht", sagte Winterkorn.

Am Montag hatte Suzuki angekündigt, die Zusammenarbeit sowie die finanziellen Verflechtungen aufgeben zu wollen. Der Entscheidung ging eine Mitteilung des VW-Konzerns voraus, in der er die Japaner öffentlich einer Vertragsverletzung bezichtigt hatte.

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"Wenn die Herren von Suzuki glauben, sie müssten sich von uns trennen, dann nehmen wir das mal zur Kenntnis", sagte Winterkorn am Dienstag weiter. "Aber um die Verhältnisse einmal klar zu machen: Wir sind mit der größte Anteilseigner von Suzuki." Und nach wie vor habe Volkswagen vor, an seiner Beteiligung an dem japanischen Autobauer festzuhalten.

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