Wall Street wenig verändert erwartet, US-Daten und Banken im Blick

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Nach wenig inspirierenden Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt dürfte die Wall Street am Donnerstag in der Nähe ihres Schlusstands vom Vortag eröffnen. Rund eine dreiviertel Stunde vor dem Start stand der Future auf den Dow Jones mit 0,06 Prozent im Plus bei 12.584 Punkten, nachdem der Leitindex am Vorabend zum vierten Mal in Folge mit Abschlägen geschlossen hatte.

In den USA stagnierten die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche zwar, jedoch hatten Experten mit einem Rückgang gerechnet.

Die Anleger werden ihr Augenmerk aber auch weiter nach Europa richten. In Griechenland, wo die Sparer seit Tagen ihre Konten leer räumen, wurde inzwischen die neue Interimsregierung vereidigt. Die Neuwahlen wurden auf den 17. Juni terminiert. Während wegen der Krise am Donnerstag europaweit Bank-Aktien erneut kräftig unter Druck gerieten, könnte dasselbe Schicksal auch die Branchenwerte an der Wall Street ereilen.

Vorbörslich standen Bankenwerte auch in New York im Minus.

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