Weihnachtsgeschäft kommt in Fahrt

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Das Weihnachtsgeschäft gewinnt an Fahrt. Nach 700.000 Shoppern vor einer Woche rechnet die Wiener Wirtschaftskammer (WKW) am heutigen Samstag mit insgesamt 750.000 Kunden in der Bundeshauptstadt. Auch in Oberösterreich, Kärnten, Vorarlberg, Tirol und in der Steiermark konnte man sich über die Kundenfrequenz nicht beschweren. Gemischt verlief es nur im Burgenland.

Überdurchschnittlich viele Kauflustige tummelten sich in der Innenstadt, aber auch Flaniermeilen außerhalb des Gürtels wurden gut besucht. Durchaus zufrieden gab man sich auch in Shopping Centern. Was die Vorlieben beim Geschenkkauf betrifft, gebe es diesmal eine relativ gleichmäßige Nachfrage. Neben Sportartikeln, Parfümware und Büchern seien auch Elektroartikel, Spielzeug und Bekleidung gefragt, hieß es.

Auch die Kauflust der Kärntner scheint am zweiten Einkaufssamstag nicht abzureißen. Die Betreiber der großen Einkaufszentren zeigen sich zufrieden. Die Umsätze seien in etwa mit denen des vergangenen "Rekordjahres" gleichzusetzen, hieß es. Renner sind bisher Elektrogeräte und Spielzeug.

In Tirol beflügelte der Wintereinbruch das Weihnachtsgeschäft. Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen lockten zahlreiche Shoppingwillige in die Innsbrucker Innenstadt und die Einkaufszentren. Und im Gegensatz zum vergangenen Samstag wurde auch eingekauft.

Eine gute Besucher-Frequenz vermeldete auch der Vorarlberger Handel. Als belebend kristallisierten sich die Weihnachtsmärkte in den Städten heraus. Äußerst zufrieden zeigte sich der Handel in Oberösterreich. Laut Wirtschaftskammer Oberösterreich hätte jetzt das Weihnachtsgeschäft so richtig begonnen. Gekauft wurden vor allem Spielzeug, Technik, Kleidung und Sportartikel.

Durch die Bank besser gelaufen als der erste ist aus Sicht des Handels der zweite Adventssamstag in der Steiermark. Das Resümee sowohl in den Shopping Malls als auch in der Grazer Innenstadt lautete: "Vergleichbar mit dem Vorjahr". Große Hoffnung setzt man diesmal auf den kommenden Montag als Fenstertag.

Im Burgenland verlief der zweite Einkaufssamstag sehr unterschiedlich. Während das Geschäft in Oberpullendorf und Jennersdorf nicht nach Wunsch verlief, registrierte man im übrigen Landesgebiet hohe Umsätze. Vor allem in den Bezirken Oberwart und Güssing jubelten viele Geschäftsleute über die besonders hohe Kundenfrequenz.

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