Die EU-Kommission hat am 11. August als Reaktion auf die Finanzkrise Bosnien-Herzegowina 39 Millionen Euro Finanzhilfe gewährt. Dies teilte die EU-Vertretung in Sarajevo mit. Die Finanzmittel sind demnach für die Entwicklung von Klein- und Mittelunternehmen bestimmt und ermöglichen wichtige Infrastruktur-Investitionen in den Bereichen Transport, Umweltschutz und Energie.
Die Hilfe wird aus den Mitteln des Instruments der Vorbeitrittshilfe (IPA) finanziert und soll zur Aktivierung wichtiger Kredite internationaler Finanzinstitutionen wie der Europäischen Investitionsbank, der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau beitragen.