Elan baut heuer ein Drittel der Mitarbeiter ab

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Der slowenische Ski- und Bootshersteller Elan baut im Zuge eines Sanierungsprogramms heuer ein Drittel seiner insgesamt 750 Arbeitsstellen am Standort im nordslowenischen Begunje ab. Bis Jahresende werde Elan noch 500 Beschäftigte haben, kündigte der Chef der Elan-Muttergesellschaft Skimar, Robert Ferko, an.

Für das nächste Jahr seien keine weiteren Stellenkürzungen geplant, sagte er zur Wirtschaftszeitung "Finance". Für seine Snowboard-Fabrik in Fürnitz (Kärnten) sucht Elan nach einem Partner.

Das Unternehmen führt darüber bereits Gespräche mit der Kärntner Landesregierung und einem Private Equity Fund. "Wir wollen damit unseres Exposure gegenüber diesem Unternehmen vermindern", sagte Ferko gegenüber "Finance".

Die gesamte Skimar-Gruppe, die aus dem Skiproduzenten Elan, dem Bootsbauer Elan Marine und dem Sportgeräte-Hersteller Elan Inventa besteht, wird heuer einen Verlust von rund 9 Mio. Euro verzeichnen, erwartet Ferko.

Am höchsten soll der Verlust in der Marine-Division ausfallen, in der ein Umsatzrückgang um 30 Prozent erwartet wird. Die Ski-Division wird einen Umsatzrückgang von 10 Prozent hinnehmen müssen, insbesondere wegen der Rezession in den USA. Trotzdem soll der Skiproduzent schon heuer den Break-even-Point erreichen.

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