Gildemeister rechnet erst 2011 mit Erholung

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Der weltgrößte Werkzeugmaschinenbauer blickt nach einem hartem Jahr 2009 mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft. 2010 werde eine weitere Bewährungsprobe, erst für 2011 sei mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen, teilte das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mit.

Unter dem Strich schrieben die Ostwestfalen wie prognostiziert schwarze Zahlen und verfehlten ihr Ziel bei Umsatz und Auftragseingang von rund 1,2 Mrd. Euro nur knapp.

In der Zeit zwischen Jänner und Dezember fiel der Auftragseingang von 1,882 Mrd. auf 1,145 Mrd. Euro. Der Umsatz brach auf 1,181 Mrd. Euro ein, zwölf Monate zuvor waren es noch 1,904 Mrd. Euro gewesen.

Operativ (EBIT) verdienten die Bielefelder 32,4 Milo. Euro nach 158,2 Mio. Euro vor einem Jahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 4,7 (2008: 81,1) Mio. Euro. Damit übertraf Gildemeister beim Gewinn die Erwartungen der Analysten und lag beim Umsatz und Auftragseingang im Rahmen der Erwartungen.

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