Kroatien organisiert Mio.-Kredite für Wirtschaft

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Die kroatische Regierung will über die staatliche Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (HBOR) der Wirtschaft unter die Arme greifen. Dazu schloss die Staatsbank mit sieben in Kroatien tätigen Geschäftsbanken ein Kreditabkommen über 2 Mrd. Kuna (274 Mio. Euro).

Darunter befinden sich unter anderem die kroatischen Töchter der österreichischen Raiffeisen International, Hypo Group Alpe Adria, Bank Austria und Erste Group, berichtete die kroatische Nachrichtenagentur Hina am 22. Februar. Im Gegenzug hatte die kroatische Notenbank (HNB) bereits Anfang Februar 2010 die Mindestkapitalquote um 1 Prozentpunkt auf 13 % gesenkt und damit den kroatischen Banken 2,9 Mrd. Kuna an zusätzlicher Liquidität verschafft.

Pro Unternehmen will die HBOR einen günstigen Kredit mit einer Laufzeit bis zu drei Jahren und einen Höchstbetrag bis zu 80 Mio. Kuna vergeben. Diese Mittel sollen teilweise für die Tilgung von Schulden gegenüber dem Staat oder Lieferanten bzw. für Umschuldungen verwendet werden.

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