Rezession der US-Dienstleister verliert an Schärfe

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Die US-Dienstleister haben ihre Talfahrt im Juni stärker abgebremst als erwartet. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) stieg auf 47,0 von 44,0 Zählern im Mai und erreichte damit den höchsten Stand seit September 2008, wie das Institut mitteilte.

Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 46,0 Punkte gerechnet. Mit einem Stand von unter 50 Zählern signalisiert der Index aber nach wie vor eine schrumpfende Geschäftstätigkeit des Sektors, der 80 Prozent der US-Wirtschaft ausmacht. Der Beschäftigungs-Index für den Service-Sektor stieg auf 43,4 Punkte nach 39,0 Zählern im Mai. Beim Auftragseingang ergab sich ein Anstieg auf 48,6 von 44,4 Zählern im Vormonat.

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