Der Aufschwung am US-Arbeitsmarkt hat sich im April fortgesetzt. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 290.000, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Das war der stärkste Anstieg seit vier Jahren.
Analysten hatten nur ein Plus von 200.000 erwartet. Im Februar und März wurden korrigierten Angaben zufolge zudem 121.000 mehr Jobs geschaffen als bisher angenommen. Die Arbeitslosenquote kletterte von 9,7 auf 9,9 %.
Mit dem Stellenzuwachs steigen die Chancen, dass sich die weltgrößte Volkswirtschaft weiter von der schwersten Rezession seit den 30er Jahren erholt. Die Wirtschaftskrise hat mehr als acht Millionen Amerikanern den Job gekostet. Das hat den privaten Konsum gedrückt, der rund 70 % der gesamten Wirtschaftsleistung ausmacht.