Werbeflaute bringt Yahoo ins Stolpern

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Der Internetpionier Yahoo hat auf dem Weg aus der Krise einen Rückschlag erlitten. Die Geschäfte liefen zu Jahresbeginn schwächer als erwartet. Zwar stieg der Gewinn an, doch der Umsatz stagnierte. Vor allem die Werbeeinnahmen fielen enttäuschend aus. Auch die Zahl der Nutzer von Yahoos Internetangeboten ging zurück.

Yahoo mache beim Konzernumbau vor allem dabei Fortschritte, die wachsende Zahl an Smartphone-Nutzern für sich zu gewinnen. Deren Zahl bei Yahoo-Diensten sei auf monatlich 300 Millionen gestiegen von 200 Millionen im vierten Quartal.

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Der Gewinn stieg zwar um 36 Prozent auf 390 Mio. Dollar (297,05 Mio. Euro). Allerdings trat der Nettoumsatz ohne die Gebühren von Partnerunternehmen bei 1,07 Mrd. Dollar auf der Stelle und blieb hinter den Markterwartungen zurück. Insbesondere das eigentlich lukrative Geschäft mit Display-Werbung, das etwa 40 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, hatten Analysten besser erwartet. Hier fielen die Einnahmen um elf Prozent.

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