Wiener Börse am Nachmittag etwas schwächer

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Die Wiener Börse hat sich am Nachmittag mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX gab bis 14.15 Uhr um 0,50 Prozent auf 2.489,49 Punkte ab.

In einem leichteren europäischen Börsenumfeld tendierten auch der ATX etwas tiefer. An den Finanzmärkten steht weiterhin der Konflikt in der Ukraine im Blickfeld.

Am heimischen Markt gab es eine Kursschwäche bei Andritz zu sehen. In Reaktion auf präsentierte Erstquartalszahlen knickten die Papiere des steirischen Anlagenbauers um 4,06 Prozent auf 42,02 Euro ein. Sowohl beim Umsatz als auch beim Nettogewinn hatte Andritz die Schätzungen der von der APA befragten Analysten verfehlt.

Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres legte auch AMAG vor. Die Titel des Aluminiumunternehmens befestigten sich um 0,30 Prozent auf 24,76 Euro. Hier schreiben die Experten von der Baader Bank von einem starken Umsatzvolumen mit rückläufigen Margen. Der Unternehmensausblick wurde als leicht unter dem Marktkonsensus bewertet.

voestalpine schwächten sich um 1,39 Prozent auf 32,74 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten verbuchten Erste Group ein Plus von 0,71 Prozent auf 24,17 Euro. Raiffeisen verbilligten sich um 0,45 Prozent auf 22,07 Euro. Nahezu unverändert zeigten sich die OMV-Papiere mit minus 0,01 Prozent auf 33,37 Euro.

Buwog zogen um 1,06 Prozent auf 13,85 Euro an. Die Buwog kauft von der deutschen DGAG Wohnungen und der Deal wird von der Immofinanz mit einer 260 Millionen Euro schweren Wandelanleihe vorfinanziert. Der Wandlungspreis beträgt 18,93 Euro, wurde am Dienstag bekannt. Wandlungszeitraum ist vom 28. 1. 2015 bis April 2019.

Optisch klar im Minus standen Mayr-Melnhof (minus 5,50 Prozent auf 86,15 Euro) und Semperit (minus 3,42 Prozent auf 39,50 Euro). Beide Aktien werden heute jedoch ex Dividende gehandelt.

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