Wiener Börse am Nachmittag nach wie vor massiv unter Druck

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Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, im Verlauf in einem Wellental präsentiert. Gegen 14.15 Uhr stand der ATX massiv unter Druck und rutschte so um 3,35 Prozent auf 2.190,37 Einheiten ab. Der DAX in Frankfurt sackte währenddessen um 2,14 Prozent auf 6.102,51 Zähler ab. Die Futures auf die wichtigsten US-Leitindizes lassen einen um knapp zwei Prozent schwächeren Börsenstart in der weltgrößten Volkswirtschaft erwarten.

Das marktbeherrschende Thema an den Aktienmärkten war zuletzt die Abstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Angesichts des Verlusts der höchsten US-Bonitätsnote konnte auch das Bekenntnis der G-7-Staaten, die Finanzmärkte stabilisieren zu wollen, die Anleger nicht beruhigen.

Nach wie vor tendierten voestalpine unter den heimischen Aktien-Schwergewichten am schwächsten. Die Stahlaktie sackte um 6,30 Prozent auf 27,01 Euro ab. Strabag stürzten mittlerweile um 10,10 Prozent auf 17,31 Euro ab.

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