Die Wiener Börse ist am Freitag mit Aufschlägen in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.496,44 Punkten nach 2.484,52 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Plus von 11,92 Punkten bzw. 0,48 Prozent.
Nach guten Stimmungsdaten aus Frankreich und Deutschland zeigten sich die europäischen Märkte am letzten "Hexensabbat" 2013 von ihrer freundlichen Seite. Im Dezember hat sich das Geschäftsklima der französischen Unternehmen stärker als erwartet aufgehellt und die Stimmung unter deutschen Konsumenten ist derzeit so gut wie seit über sechs Jahren nicht mehr.
Standard & Poor's (S&P) hat indessen der EU die Bestnote entzogen. Die Bewertung sei wegen der schwächeren Verfassung der 28 EU-Mitgliedsländer von "AAA" auf "AA+" gesenkt worden, teilte S&P mit. Der Schritt wurde aber an den Märkten kaum beachtet.
Von Unternehmensseite gab es bisher wenig zu berichten. Den Spitzenplatz im prime market übernahmen AMAG, die um 3,77 Prozent vorrückten. Dahinter zogen OMV bei hohem Volumen um 1,81 Prozent an. RHI befestigten sich um 1,66 Prozent. Erste Group verteuerten sich 0,85 Prozent, während Raiffeisen 0,32 Prozent abgeben.