Wiener Börse im Verlauf deutlich schwächer

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Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei gestiegenem Volumen weiterhin mit deutlich schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 1.901,44 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 2,72 Prozent.

Auch das europäische Umfeld tendierte mit klaren Abschlägen. Ängste vor einer Eskalation der Euro-Schuldenkrise drückten die Kurse zum Wochenauftakt, hieß es von einem Händler zur Begründung. Griechenland steuert Medienberichten zufolge auf einen Staatsbankrott zu. Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland und die IWF, seien nicht mehr bereit, Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen, hieß es.

Zu den größten Verlierern im prime market zählten bis dato die Titel des Verbund mit minus 5,22 Prozent auf 15,35 Euro. Schoeller-Bleckmann rutschten 3,98 Prozent auf 66,17 Euro ab. Unter den Indexschwergewichten zeigten sich Immofinanz um 4,05 Prozent tiefer bei 2,49 Euro. Auch die Bankwerte verloren erneut an Terrain.

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