Wiener Börse im Verlauf deutlich tiefer

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Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag bei gutem Volumen mit deutlichen Verlusten gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.626,38 Punkten errechnet, das ist ein klares Minus von 1,89 Prozent.

In einem verhaltenen internationalen Umfeld rutschte der ATX etwas tiefer in die Verlustzone. International belasteten vor allem die Sorgen über die Entwicklung in der Ukraine. Am Markt verwies man auf die angespannte Lage auf der zur Ukraine gehörenden Halbinsel Krim.

Am heimischen Markt standen die schwergewichteten Banken und die OMV merklich unter Verkaufsdruck. Raiffeisen-Titel sackten um 4,61 Prozent ab. Erste Group mussten einen Kursabschlag von 3,20 Prozent verbuchen. Das Institut wird zum Wochenschluss über die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahrs berichten. OMV-Anteilsscheine gaben 3,40 Prozent ab.

KapschTrafficCom rutschten 5,31 Prozent auf 41,57 Euro ab. Die Analysten von der Deutschen Bank revidierten ihr Kursziel für die Titel des Mautausrüsters von 45,0 auf 42,0 Euro nach unten und bestätigten ihr Anlagevotum "hold".

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Präsentierte Unternehmenszahlen rückten Wienerberger, EVN und Valneva ins Blickfeld. Die Wienerberger-Anteilsscheine bauten ein Kursplus von 0,75 Prozent. EVN-Titel schwächten sich um 1,73 Prozent ab. Valneva-Papiere schossen 6,53 Prozent hoch.

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