Wiener Börse schließt geringfügig schwächer

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Die Wiener Börse hat am Montag leicht verloren. Der ATX fiel um 0,20 Prozent auf 1.789,08 Punkte. Händler berichteten von einem ruhigen Wochenauftakt.

Im Frühhandel hatte die Nachricht vom Tod des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-Il kurzfristig für Verunsicherung und fallende Kurse gesorgt. Im weiteren Verlauf drehte der Markt leicht ins Plus, fiel im Späthandel aber nach skeptischen Kommentaren der EZB wieder knapp ins Minus. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenbruchs von Großbanken sei zuletzt gestiegen, hieß es in dem am Montag veröffentlichten Finanzstabilitätsreport der EZB.

Unter Druck kamen zum Wochenstart Telekom Austria und verloren 2,06 Prozent auf 8,82 Euro. Das Unternehmen hatte zuletzt eine Kürzung der Dividende für 2011 und 2012 von 0,76 auf 0,38 Euro je Aktie angekündigt. Unterschiedlich entwickelten sich die Bankwerte Erste Group (minus 0,99 Prozent) und Raiffeisen (plus 1,97 Prozent). Gesucht waren auch Strabag (plus 2,52 Prozent) und Conwert (plus 1,64 Prozent).

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