Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,18 Prozent auf 2.826,79 Einheiten. Marktteilnehmer berichteten von Zurückhaltung, bevor die Berichtssaison morgen wieder an Fahrt gewinnt. Mit Wienerberger, Semperit und Intercell legen gleich drei ATX-Mitglieder ihre Bilanz zum abgelaufenen Jahresviertel zur Begutachtung vor.
Der Baukonzern Strabag sieht sich in Deutschland aktuell mit einer schwierigen Auftragslage konfrontiert. Die kommunalen Kassen ließen nur wenige Bauaufträge im Straßenbau zu, so das Unternehmen. Der Orderrückgang in Deutschland betrage im ersten Quartal vier Prozent. Strabag-Aktien schlossen um 0,29 Prozent schwächer bei 22,37 Euro.
Zum Anlagenbauer Andritz meldeten sich fünf Analysten zu Wort. JP Morgan, UniCredit, CA Cheuvreux und die Deutsche Bank haben ihre Andritz-Kursziele angehoben und Hauck & Aufhäuser bestätigten ihre Kaufempfehlung. Die Aktien kletterten um 2,61 Prozent auf 71,23 Euro.