Wiener Börse schloss erneut tief in der Verlustzone

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag mit erneut deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel massive 3,78 Prozent auf 1.968,72 Einheiten. Damit ging der heimische Leitindex erstmals seit Juli 2009 unter der Marke von 2.000 Punkten aus dem Handel, nachdem er bereits zum Wochenschluss um mehr als fünf Prozent abgerutscht war.

Die europäischen Aktienmärkte standen auch zu Beginn der neuen Handelswoche im Bann der Euro-Schuldenkrise, hieß es aus dem Handel. Die wachsende Angst vor einer Staatspleite Griechenlands lastete europaweit stark auf den Bankenaktien. Ein Medienbericht im "Wall Street Journal" , wonach das hochverschuldete Griechenland die nächste Tranche des ersten Rettungspakets vermutlich erhalten werde, unterstützte im Verlauf nur wenig die Aktienkurse.

Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 5,42 Prozent auf 20,43 Euro. Raiffeisen Bank International-Papiere gingen um 4,27 Prozent auf 23,46 Euro zurück.

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