Wiener Börse startet etwas fester in den Handel

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Angesichts der wachsenden Hoffnungen auf eine diplomatischen Lösung des Syrien-Konflikts ist die Wiener Börse am Mittwoch etwas fester in die Sitzung gestartet. Der ATX stieg bis 9.45 Uhr um 0,29 Prozent auf 2.540,18 Punkte.

Bereits am Vortag hatte die nachlassende Furcht vor einem US-Militärschlag gegen Syrien die ATX nach oben gezogen. Zuletzt hatte US-Präsident Barack Obama den neuen diplomatischen Bemühungen mehr Zeit gewährt und den Kongress gebeten, die Abstimmung über einen begrenzten Militärschlag gegen Syrien wegen des Giftgas-Angriffs zu verschieben.

Ansonsten dürfte die Nachrichtenlage am Berichtstag dünn bleiben. An der Wiener Börse stehen heute keine Unternehmenszahlen an und auch von Konjunkturseite werden keine impulsgebenden Datenveröffentlichungen erwartet.

Im Wiener prime market setzten sich zuletzt Valneva mit einem Kursplus von 3,39 Prozent auf 3,14 Euro an die Spitze der Kurstafel, gefolgt von UNIQA (plus 1,75 Prozent auf 10,48 Euro). Gut gesucht präsentierten sich auch Wienerberger, die nach ihren mehr als fünfprozentigen Vortagesgewinnen um weitere 0,98 Prozent auf 12,34 Euro nach oben rückten.

Abschläge verbuchten hingegen Telekom Austria, die bisher 0,49 Prozent auf 5,48 Euro einbüßten. Schwächster Wert im prime market waren Warimpex mit minus 2,17 Prozent auf 1,35 Euro.

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