Wiener Börse weiterhin in der Verlustzone

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Die Wiener Börse hat sich am Nachmittag bei gutem Volumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX gab bis 14.15 Uhr um 0,44 Prozent auf 2.514,92 Punkte ab.

Nach einer verhaltenen Handelseröffnung bewegte sich der ATX im bisherigen Verlauf wenig verändert im Minusbereich. Auch das europäische Börsenumfeld präsentierte sich nach sehr schwachen Überseevorgaben unverändert in der Verlustzone.

Neben den internationalen Vorgaben verwiesen Marktteilnehmer am heimischen Markt auf eine dünne Meldungslage. Ans untere Ende der Kursliste rutschten Valneva mit einem Abschlag von 4,04 Prozent. EVN, Zumtobel, Lenzing und Polytec büßten jeweils mehr als drei Prozent an Kurswert ein.

Deutlich zulegen konnten unter den Schwergewichten hingegen Erste Group und voestalpine. Die Erste-Aktie verbuchte einen Kursgewinn von 1,58 Prozent. Die Stahlaktie stärkte sich um 0,75 Prozent auf 32,38 Euro. Die Analysten der Societe Generale bestätigten sowohl das Anlagevotum "Buy" als auch das Kursziel von 38,60 Euro für die voestalpine-Aktie.

Unter Verkaufsdruck standen unter den heimischen Blue Chips Immofinanz (minus 2,16 Prozent) und Andritz (minus 2,12 Prozent). OMV-Anteilsscheine verloren 1,31 Prozent an Wert.

CA Immo-Papiere zogen 0,94 Prozent hoch. Das Immobilienunternehmen hat in Frankfurt ein zentral gelegenes Grundstück für rund 27 Mio. Euro verkauft. Die Transaktion erfolgte laut CA Immo über dem Buchwert.

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