Belastet durch schwache Daten aus der Eurozone ist die Wiener Börse am Mittwochnachmittag in die Verlustzone abgerutscht. Der ATX verlor 0,10 Prozent auf 2.116,90 Punkte.
Zu Handelsstart sorgten noch die robusten US-Daten vom Dienstag für Auftrieb an den europäischen Börsen. Die schwachen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone brachten jedoch eine Trendumkehr, die Märkte gaben einen Gutteil ihrer Kursgewinne wieder ab und drehten teilweise sogar in den roten Bereich.
Ein europäischer Branchenvergleich wies Bankwerte als größte Verlierer aus. Auch an der Wiener Börse notierten die Titel der beiden Kreditinstitute Erste Group (minus 1,32 Prozent auf 17,17 Euro) und Raiffeisen (minus 2,37 Prozent auf 24,49 Euro) klar im Minus.
Unter den weiteren Schwergewichten des prime market waren indessen OMV (plus 0,84 Prozent auf 25,79 Euro), Andritz (plus 0,87 Prozent auf 39,89 Euro) und voestalpine (plus 1,12 Prozent auf 24,73 Euro) weit oben auf der Kurstafel zu finden.
