Wiener Börse wieder sehr schwach, 7. Verlusttag in Folge

Teilen

Die Wiener Börse hat die Sitzung mit massiven Verlusten beendet. Der ATX fiel 3,49 Prozent auf 2.338,18 Einheiten und markierte damit den tiefsten Stand seit Juli 2010.

Am Berichtstag schaffte der ATX nur kurzfristig im Frühhandel einen Erholungsversuch und rutschte im Verlauf mit einer erneut schwachen Stimmung an der Wall Street wieder tief ins Minus. Die Wiener Börse schloss mit der anhaltenden Kurstalfahrt den 7. Handelstag in Folge in der Verlustzone.

Die Angst vor einer deutlichen Konjunkturabkühlung führte bei den Akteuren rund um den Globus zu Aktienverkäufen, hieß es. Im Zuge der gestiegenen Risikoaversion konnte der Goldpreis hingegen ein neues Rekordhoch markieren.

Gegen den Abwärtssog konnten sich am heimischen Markt nach positiv aufgenommenen Geschäftszahlen Immofinanz (plus 1,30 Prozent) und RHI (plus 0,46 Prozent) stemmen.

Die Aktienverkäufe gingen heute quer durch alle Sektoren. Massiven Verkaufsdruck gab es bei Andritz (minus 7,34 Prozent) zu beobachten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.