Wiener Börse zu Handelsschluss in der Verlustzone

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 1,46 Prozent auf 2.830,70 Einheiten.

In ganz Europa standen Bankenwerte stark unter Druck. Auch Erste Group (minus 4,36 Prozent auf 34,70 Euro) und Raiffeisen Bank (minus 3,38 Prozent auf 41,11 Euro) gaben deutlich nach, nachdem die spanische Wirtschaftsministerin Elena Salgado angekündigt hatte, dass spanische Banken und Sparkassen ihre Kapitalreserven erhöhen müssen. Können sie die neuen Eigenkapital-Anforderungen nicht erfüllen, sollen sie teilweise verstaatlicht werden. Mit der Aufstockung der Kapitalreserven will die spanische Regierung das Finanzsystem stabilisieren und das Vertrauen der Investoren wieder stärken.

Am Nachmittag hat voestalpine für "allgemeine Finanzierungszwecke" eine siebenjährige Anleihe in Höhe von 500 Mio. Euro begeben. Die Nachfrage nach dem Bond war groß, teilte das Unternehmen mit. voestalpine sanken 4,14 Prozent auf 31,93 Euro.

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