Wiener Rentenmarkt am Nachmittag leichter

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag rückläufig gezeigt. Im Verlauf veröffentlichte positive Daten zur US-Beschäftigung dürften Druck auf den Anleihemarkt geübt haben, hieß es.

Gestützt haben sollen den Anleihenmarkt unterdessen die weiter schwelenden Sorgen um die europäische Schuldenkrise. Die massiven Abschläge europäischer Banken dürften an der Risikoneigung der Investoren zehren. Zuletzt habe das Marktgerücht über eine bevorstehende Kapitalerhöhung der Deutschen Bank für Verunsicherung am Markt gesorgt, hieß es weiter.

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Eine Auktion französischer Staatstitel dürfte Händlern zufolge kaum Entspannung bewirkt haben. Frankreich hatte im Verlauf bei Investoren fast 8 Mrd. Euro eingesammelt, musste dafür aber höhere Zinsen bieten. Darüber hinaus belaste die Lage in Ungarn die Stimmung der Anleger. Die Renditen für Staatsanleihen steigen, die Kreditversicherungen werden teurer und der Forint verliert an Wert.

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