Der Wiener Rentenmarkt hat sich Freitagnachmittag mit mehrheitlich behaupteter Tendenz gezeigt. Die repräsentativen heimischen Bundesanleihen konnten minimal die Kurse nach oben korrigieren. Impulse hierfür könnte es von enttäuschenden US-Nachrichten gegeben haben.
Der Wiener Rentenmarkt hat sich Freitagnachmittag mit mehrheitlich behaupteter Tendenz gezeigt. Die repräsentativen heimischen Bundesanleihen konnten minimal die Kurse nach oben korrigieren. Impulse hierfür könnte es von enttäuschenden US-Nachrichten gegeben haben.
Der Aufschwung am amerikanischen Arbeitsmarkt hat sich im Dezember zwar fortgesetzt, das Tempo ist allerdings geringer als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank immerhin auf 9,4 Prozent. Experten hatten teilweise nach den zu Beginn der Woche überraschend positiv ausgefallenen ADP-Daten, die als Frühindikator für den Arbeitsmarktbericht gelten, ihre Schätzungen für die neu geschaffenen Stellen nach oben revidiert, umso größer war die heutige Enttäuschung bei der Veröffentlichung der Zahlen. Experten der Commerzbank erwarten kein Abreißen der Konjunkturerholung. Sie empfehlen weiterhin eine neutrale Positionierung und verweisen auf die anstehenden Anleihenemissionen in Portugal und Spanien.